Luftpistole

Luftpistolenschießen

Luftpistolenschießen ist eine anspruchsvolle Disziplin im Sportschießen, bei der eine ruhige Hand, Konzentration und ein gutes Auge gefragt sind. Geschossen wird mit einer Luftpistole, die mittels Druckluft kleine Bleigeschosse (Diabolos) auf Zielscheiben abfeuert.

Technik und Ausrüstung

Die Luftpistole hat wie das Luftgewehr ein Kaliber von 4,5 mm. Der Schuss wird durch komprimierte Luft oder CO₂ ausgelöst. Moderne Sportpistolen bieten zahlreiche Einstellmöglichkeiten an Griff, Abzug und Visierung, um sie individuell auf den Schützen abzustimmen.

Disziplinen

Freihandschießen: Die Luftpistole wird mit nur einer Hand im Stehen abgefeuert – ohne Auflage oder Hilfsmittel.
Auflageschießen: Bei dieser Disziplin wird die Pistole auf einer zugelassenen Auflage abgelegt. Sie richtet sich besonders an ältere oder körperlich eingeschränkte Schützinnen und Schützen, die trotzdem aktiv und wettbewerbsfähig bleiben möchten.

Wettbewerbe und Regeln

Wettkämpfe im Luftpistolenschießen finden üblicherweise auf eine Distanz von 10 Metern statt. Je nach Altersklasse und Wettkampfform werden 20, 40 oder 60 Schüsse abgegeben. Jeder Treffer zählt – die maximale Ringzahl pro Schuss beträgt 10.

Sicherheit

Sicherheit hat auch beim Luftpistolenschießen oberste Priorität. Die Mündung der Pistole ist stets in eine sichere Richtung zu halten. Schutzbrillen, ein bewusster Umgang mit dem Sportgerät und das Einhalten aller Sicherheitsvorschriften sind Pflicht.

Warum Luftpistolenschießen?

Fördert Konzentration, Selbstdisziplin und Körperbeherrschung
Stärkt mentale Ausdauer und Eigenverantwortung
Geeignet für Jugendliche, Erwachsene und Senior*innen

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